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Die Herrscher des Okavango

Diese Tour vereint zwei der besten Gebiete in ganz Afrika für die Raubtierbeobachtung. Die etwa 1800 km² große Kwara Konzession im nordöstlichen Okavango Delta und die etwa 2400 km² große Kwando Konzession im Gebiet der Linyanti Waterfront gehören unzweifelhaft zu den produktivsten Gebieten, wenn man Raubtiere in Aktion sehen möchte. Der Nervenkitzel große Raubtiere hautnah bei der Jagd zu erleben ist unbeschreiblich. Löwen, Leoparden, Afrikanische Wildhunde, Hyänen, ja sogar Geparde, Schakale und Servale sind in diesen Gebieten auf der Suche nach Beute. Und ein Riß garantiert noch nicht, dass man auch den Hunger stillen kann. Wenn man erleben darf wie Löwen einem Leoparden die Beute abnehmen, um dann ihrerseits von Hyänen herausgefordert zu werden, dann ist das ein unvergessliches Erlebnis. Es ist völlig klar, dass großartige Jagdszenen nie garantiert werden können, aber vermutlich gibt es im ganzen Safari-Afrika keinen Ort, wo die Chancen auf Raubtier-Action höher sind. Um aber eine solche Raubtierpopulation zu erhalten, braucht es vielfältige Pflanzenfresser, die wiederum Nahrung für die Raubtiere bilden. Die Schönheit und Unberührtheit der Landschaft und die Vielfalt der Tiere ist an sich schon unbeschreiblich schön. Die Kirsche auf dem Kuchen aber sind die hier gut und häufig zu beobachtenden Beutezüge der Raubtiere.

Jeweils drei Übernachtungen sind den einzelnen Gebieten gewidmet. Die Kwara Konzession im Okavango Delta liegt strategisch günstig und bietet sämtliche klassische Okavangolandschaftsformen. Mopane Wälder wechseln ab mit freien Grasflächen, Überflutungsauen, Galeriewäldern, Lagunen und permanenten Wasserkanälen und diese formen so einen Lebensraum mit unglaublicher Artenvielfalt. Es ist eine absolut ungestörte Wildnis, die keinerlei Zeichen menschlicher Veränderung aufweist, abgesehen von den Camps. Es führen auch keine Straßen dorthin, so dass man nur per Flugzeug in diese Region kommen kann. Dieses Gebiet wird, wie schon erwähnt, durch eine große Dichte an Raubtieren gekennzeichnet. Viele Löwen sind hier zuhause, aber auch Afrikanische Wildhunde, Leoparden, Tüpfelhyänen und auch wenn man sie seltener zu sehen bekommt, es gibt auch Geparde. Büffel, viele Antilopenarten, Zebras, Giraffen, Hippos, Gnus und viele Vögel bilden den Rahmen für dieses einzigartige Schauspiel.

Die zweiten 3 Übernachtungen erfolgen in der riesigen Kwando Konzession im Linyanti Gebiet. Hier befinden sich nur zwei kleine Camps und machen die Wildtierbeobachtung fast zu einem privaten Erlebnis. Auch hier erleben Sie eine ungestörte Wildnis von großer Diversität und die Lodgebetreiber sind nicht an die strengen Regeln der Nationalparke gebunden, so dass hier Nachtsafaris, Off-road driving oder walking Safaris möglich sind. Die Linyanti Waterfront ist ein echter Geheimtipp, aber unter Safari-Experten weithin gerühmt, besonders für seine Elefantenherden, viele Leoparden, Afrikanischen Wildhunde und die exquisiten Chancen auf Raubtier-Action.

Tag 1: Maun – Kwara Camp

Nach der Ankunft in Maun geht es mit dem Buschflugzeug in die Kwara Konzession, wo Sie schon auf dem Airstrip erwartet werden. Im Rahmen einer kurzen Prischfahrt geht es zum Camp. Das Kwara Camp ist sehr komfortabel, ohne dem massiven Luxustrend im Delta komplett zu folgen. Das Essen ist gut und erstaunlich vielfältig für die abgeschiedene Lage und wird zumeist im Buffetstil präsentiert. Die Zeltsuiten sind groß und es findet sich alles, was man braucht. Es gibt bei der Messe eine Feuerstelle und einen kleinen Pool. Die Mitarbeiter sind zugewandt und persönlich, eher familiär als fehlerfrei. Und die Guides sind außergewöhnlich gut und das Camp verwendet, als eines der wenigen, zusätzlich zum Driver/Guide einen Tracker, der nach Spuren Ausschau hält, denn 4 Augen sehen mehr als 2! Übernachtung Kwara Camp.

Tag 2 + 3: Kwara Camp

Diese Tage stehen für die Beobachtung der Tierwelt zur Verfügung. Lernen Sie das Delta intensiv kennen und erleben Sie das Jagdfieber der Großkatzen. Übernachtung Kwara Camp.

Tag 4: Kwara Camp – Lebala Camp

Heute geht es mit dem Buschflieger nach Norden und nach etwa 45 Minuten Flugzeit erreichen Sie den Airstrip der Kwando Konzession nahe des Linyanti. Eine gemütliche erste Pirschfahrt bringt Sie ins Camp. Das Lebala Camp weist nur acht Gästezelte auf, die alle einen Blick auf einen Wasserlauf haben. Die Zeltsuiten sind sehr luftig und großzügig gebaut und rundum haben sogenannte Moskito Walls, die viel Freiheit und doch Sicherheit gewähren. Die Ausstattung ist gut, aber mit einem freiwilligen Verzicht auf unnötigen Luxus. Bei der Messe handelt es sich um reetgedeckte, offene Gebäude, gemütliche Loungebereiche, eine offene Bar, einen Pool, eine Feuerstelle und eben alles, was ein klassisches Camp ausmacht. Auch hier gilt: der Fokus liegt nicht auf Interieur oder Essen, sondern auf den Geschichten direkt vor der Haustüre, die die großartigen Guides für Sie aufspüren. Und es gibt Leute, die das Lebala Camp zu dem 5 besten in ganz Afrika zählen, weil es mit großer Wahrscheinlichkeit Raubtierdramen, Nervenkitzel und Jagdfieber liefert. Nicht umsonst ist die BBC hier regelmäßig zu Gast, um die Raubtierdokus zu drehen. Übernachtung Lebala Camp.

Tag 5 + 6: Lebala Camp

An diesen Tagen werden Sie die wilde Schönheit der Linyanti Waterfront kennen lernen und mit Sicherheit einige Dramen im Kampf ums Überleben beobachten dürfen. Übernachtung Lebala Camp.

Tag 7: Lebala Camp – Maun

Heute geht es mit dem Buschflugzeug vom Kwando Airstrip zurück nach Maun, wo die Reise endet.

Preise & Termine

Diese unglaubliche Tour zu zwei der besten Raubtiersafari-Camps der Welt können wir Ihnen anbieten ab € 9.433.- pro Person im DZ in der Shoulder Season ab/bis Maun. High Season Preise auf Anfrage. Dieser Preis schließt alle Buschflüge mit ein, ebenfalls eingeschlossen sind alle Mahlzeiten, alle nicht-alkoholischen und lokalen alkoholischen Getränke, Wäscheservice, alle Safariaktivitäten, alle aktuellen Nationalpark- und Gamereserve-Gebühren.

Da diese Camps klein und weltweit begehrt sind, empfehlen wir eine Buchung mindestens 9-12 Monate im Voraus. Preise für 2026 dürften etwa 10% ansteigen.