Geheimnisvoller Indawgyi See
Dieser Baustein führt Sie in ein Gebiet, das bis vor kurzem überhaupt nicht zugänglich für Touristen war, nämlich die Gegend um den Indawgyi See im zentralen Norden Myanmars. Der See liegt im Bundesstaat Kachin und stellt den drittgrößten Süßwassersee Südostasiens dar, der ein international wichtiges Feuchtgebiet darstellt und in dessen Umgebung noch sehr wenig vom Aufbruch des Landes zu spüren ist. Eine berührende Stippvisite im ländlichen Herzen Myanmars.
1. Tag:
Ankunft in Yangon und Transfer zum Hotel. Je nach Ankunft haben Sie noch Zeit für Besichtigungen in Yangon, wie z. B. der Shwedagon Pagode oder der Sule Pagode.
2. Tag:
Am Morgen werden Sie mit dem Auto zum Flughafen gebracht. Sie fliegen von Yangon nach Myitkyina, weit in den Norden Myanmars. Myitkyina liegt am Ufer des Oberlaufs des Irrawaddy, etwa 800 km nördlich von Mandalay und ist Hauptstadt des Gliedstaates Kachin. Myitkyina ist seit altersher eine wichtige Handelsstadt zwischen China und Myanmar. Die heute wirtschaftlich wichtigen Produkte der Region, vor allem Jade, Gold und Holz, sowie landwirtschaftliche Produkte laufen alle über den Knotenpunkt Myitkyina. Nach Ankunft, Transfer zum Hotel. ÜN in Myitkyina.
3. Tag:
Am Morgen beginnt die abenteuerliche Fahrt mit dem Jeep von Myitkyina zum abgelegenen Indawgyi See. Die Fahrt dauert in etwa 7 Stunden, wobei man das in diesen Regionen immer schlecht schätzen kann, da es sehr stark vom Zustand der „Straßen“ abhängt. Die Fahrt führt zuerst entlang des Irrawaddy dann westwärts, quert einen Bergzug und führt hinunter in ein zweites, engeres, zwischen zwei Bergrücken gelegenes, Flusstal. Die Flussauen sind landwirtschaftlich genutzt, die Bergzüge sind dicht bewaldet. Dann wird ein weiterer Bergzug gequert und Sie erreichen den legendären Indawgyi See. Übernachtung am See.
4. Tag:
Bootsausflug auf dem Indawgyi See der sich über eine Länge von fast 24 Kilometern erstreckt. Er liegt in einem natürlichen Becken und wird von Bergketten gesäumt. An den Ufern und in der Umgebung leben viele ethnische Minderheiten, die fast ausschließlich von der Landwirtschaft und dem Fischfang leben. Aber der See bietet auch ein Habitat für die unterschiedlichsten Arten von Wasservögeln und ist besonders für Zugvögel von großer Wichtigkeit. Die Besichtigung am See führt Sie zur schwimmenden Swe Mintsu Pagode, der Mote Soe Ma Pagode und einem alten Teakholzkloster. Stopp für einen Spaziergang durch das Dorf Nyaung Pin Thar, um einen Eindruck vom täglichen Leben der Bewohner zu gewinnen. Später geht es auf orni- thologische Pirsch und anschließend zurück zum Hotel.
5. Tag:
Rückfahrt vom Indawgyi See nach Myitkyina. Auf dem Weg können Sie ein Elefanten-Lager besuchen und die Tiere und ihre Mahouts bei der Arbeit beobachten. Der Besuch des Elefanten Lagers ist leider nicht immer möglich, sondern abhängig von der Saisonzeit und Arbeitssaison vor Ort, denn dies ist kein Touristen-Elefanten-Camp.
6. Tag:
Ausflug mit dem Jeep nach Norden. Sie erleben den Zu-
sammenfluss von Maikha und Malikha, der den Beginn des Ayerwaddy Flusses markiert. Ein beeindruckender Ort, inmitten von grünen Bergen, abgeschieden und völlig ursprünglich, ein mystischer Ort, der nur von wenigen Nicht-Burmesen besucht wird. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
7. Tag:
Am Morgen werden Sie mit dem Auto zum Flughafen
gefahren und fliegen nach Mandalay. In Mandalay werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht.
8. Tag:
Transfer zum Flughafen Mandalay für Ihre Ausreise aus Myanmar per Flugzeug.