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Kambodscha – Intensiv und authentisch

Eine spektakuläre Tour durch ein unterschätztes Land. Kambodscha ist nicht nur Angkor Wat. Sie lernen auf dieser Privat-Reise viele große und kleine Wunder eines oft vergessenen Landes kennen. Erleben Sie die Highlights und noch viele nahezu unentdeckte, wenig bereiste Gebiete. Kambodscha bietet alles für Südostasien-Fans: Landschaftliche Vielfalt, faszinierende Tempel, beeindruckende Kultur und Geschichte, eine exquisite Küche und Menschen mit einem echten Lächeln, die Sie berühren und begeistern werden. Es lohnt sich, sich Kambodscha intensiv zu widmen. Sehe Sie selbst!

Tag 1: Phnom Penh

Nach der Ankunft werden Sie bereits von Ihrem englisch sprechenden Guide erwartet. Sie fahren in die Stadt und checken im Hotel ein. Phnom Penh wurde einst die „Perle Asiens“ genannt und war bis in die 60er Jahr des vergangenen Jahrhunderts eine lebhafte und weit entwickelte Stadt. Doch dann wurde die Stadt von den Khmer Rouge evakuiert und verkam zu einer Geisterstadt. Heute wiederum ist Phnom Penh eine sich schnell entwickelnde Hauptstadt, die aber noch nicht ihren „alten Charme“ verloren hat, wie so viele andere Städte in Asien. Je nach Ankunftszeit bleibt am Nachmittag noch Zeit für eine kleine Rundfahrt mit dem Cyclo entlang des Flusses, durch das alte französische Viertel und zum Wat Phnom, dem Ort der ehemaligen Stadtgründung, wo sich heute ein wichtiger Tempel befindet. Am Abend dann werden Sie noch eine kleine Dinner Cruise auf dem Mekong und Tonle Sap Fluss machen. Während eines Abendessens können Sie die Stadt vom Fluss bewundern und die kühle Luft genießen. Später am Abend kehren Sie dann zum Hotel zurück. Übernachtung in Phnom Penh.

Tag 2: Phnom Penh

Der heutige Tag widmet sich intensiv der Hauptstadt. Sie besuchen den Königspalast, dessen ganzes Ensemble eine Oase der Ruhe in dieser geschäftigen Stadt ist. Anschließend steht das Tuol Sleng Genocide Museum und die „Killing Fields“ von Choeung Ek auf dem Programm. Während der Schreckensherrschaft des Pol Pot Regimes wurde im Gebäude einer ehemaligen Schule ein Gefängnis und Folterzentrum installiert, von wo aus Sie dann nach Choeung Ek gebracht, getötet und in Massengräbern verscharrt wurden. Etwas Leichtigkeit nach dem Besuch des Museums bringt der Gang durch den wunderschönen Zentral-Markt von Phnom Penh. Dann geht es hinaus zu den „Killing Fields“, wo eine beeindruckende Gedenkstätte eingerichtet wurde. Ja, der Besuch dieser Stätten ist berührend oder auch verstörend, aber die dort gewonnenen Einsichten sind sowohl für die Bildung zukünftiger Generationen, als auch für das Verständnis der aktuellen Khmer Kultur unerlässlich. Rückkehr nach Phnom Penh. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung in Phnom Penh.

Tag 3: Phnom Penh – Sen Monorom

Nach einem frühen Frühstück brechen Sie mit Ihrem Guide und einem private PKW auf in die Mondulkiri Provinz. Die reine Fahrzei, über immer rudimentärer werdende Straßen, dauert etwa 7 Stunden. Dort angekommen werden Sie sich aber um Jahrzehnte zurückversetzt fühlen. Die Fahrt führt aus der Stadt, über den Mekong, hinein in das agrarisch geprägt Herz Kambodschas. Entlang von Reisfeldern, Pfeffer- und Kautschukplantagen sowie vielen stimmungsvollen Landschaftsbildern führt die Strecke. Das Mittagessen nehmen Sie irgendwo auf dem Land in einem lokalen Restaurant ein. In der Mondulkiri Provinz findet sich noch viele Angehörige der Ethnie der Phnong. Bei dieser Ethnie gibt es keine Verschriftlichung der Sprache, sie existiert lediglich als gesprochene Sprache. Und obschon auch hier der Einzug der mehrheitlichen Khmer Kultur deutlich ist, halten viele ältere Phnong noch an der Sprache und den Traditionen fest. Die Mondulkiri Provinz ist dünner besiedelt, besitzt noch viel Natur, es gibt noch frei lebende Elefanten hier und auf dem tropischen roten Lateritboden wird häufig Kaffee in Kleinstbetrieben angebaut. Die Provinz ist für Entdecker ein echtes Paradies. Nach dem Check-In im Hotel unternehmen Sie noch eine kurze Fahrt zu einem Aussichtspunkt der sich „Waldmeer“ nennt. Eigentlich muss man es gesehen haben, um es zu verstehen. Auf einem Hügel stehend kann mit Kilometerweit das Dach einem Urwaldes sehen, das ausschaut wie die Wellen des Meeres. Übernachtung in Sen Monorom.

Tag 4: Sen Monorom

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Elephant Valley Project. Dies ist ein einzigartiges Projekt in Kambodscha, wo befreite Arbeitselefanten oder Elefanten, die nicht mehr von ihren Besitzern ernährt werden können, einen guten Lebensabend verbringen dürfen. Diese NGO legt den Schwerpunkt nicht auf den „optimalen Ertrag“ für Touristen, sondern versucht einzig und allein den Elefanten gerecht zu werden. Das ist ein starker Unterschied zu den allermeisten „Elefanten-Camps“ in Asien. Gegen 07.30 Uhr werden Sie zu diesem Gemeinschaftsausflug abgeholt und fahren mit einem Jeep zum Gelände. Sie folgen einer Elefantenfamilie in ihrem natürlich Habitat und können, da die Elefanten bereits habituiert waren, diesen natürlichen Tagesablauf aus einer beeindruckenden Nähe verfolgen. Das Mittagessen wird im Camp eingenommen, bevor es dann noch einmal hinaus zu den Elefanten geht. Rückkehr mit der Gruppe nach Sen Monorom gegen späten Nachmittag. Übernachtung Sen Monorom.

Tag 5: Sen Monorom

Der heutige Tag bringt eine schöne und längere Wanderung in der herrlichen Gegend und den Besuch von einigen Phnong Dörfern. Sie fahren zuerst nach Putang, wo Sie in einem typischen Phnong Dorf ein besseres Verständnis für das traditionsgeprägte Leben dieser Ethnie erlangen. Die Architektur der Häuser ist teils noch sehr archaisch und oftmals stehen riesige Tonkrüge vor den Häusern, die zur Produktion von Reiswein dienen. In Putang startet dann auch der Trekking-Teil. Sie werden in etwa 4 Stunden eine wundervolle Landschaft durchqueren und zum Mittagessen erleben Sie hautnah den Unterschied zwischen „city food“ und „forest food“. Gegen Ende des Tages erreichen Sie dann noch den Bou Sraa Wasserfall. Einer der größten Wasserfälle in Kambodscha, hier nehmen Sie nochmal ein Picknick ein und besuchen anschließend noch einen Kaffeebauern auf dem Rückweg. Übernachtung in Sen Monorom.

Tag 6: Sen Monorom – Kratie – Koh Trong

Nach einem frühen Frühstück brechen Sie heute auf nach Kratie. Reine Fahrzeit ohne Stop beträgt etwa 4 Stunden. Auf der Fahrt durchqueren Sie das Naturschutzgebiet Seima Protected Forest und dann geht es Richtung Mekong. In Kratie angekommen nehmen Sie ein etwas verspätetes Mittagessen im Le Tonle Restaurant ein, das gleichzeitig auch als Tourismus Training Center dient, wo Jugendlichen vertiefte Kenntnisse im Tourismusbereich vermittelt werden, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. In diesem Restaurant kann man also mit gutem Gewissen essen. Anschließend schlendern wir über den Markt von Kratie, wo sich alles findet, was die Erde und der Fluss hergeben. Anschließend setzen Sie mit der lokalen Fähre über den Mekong auf die Flussinsel Koh Trong über, die für die nächsten beiden Nächte ihr Zuhause sein wird. Und mit etwas Glück erleben Sie einen herrlichen Sonnenuntergang auf dem Mekong. Eine geeignete Stelle findet sich nur ein paar Minuten von Ihrer Lodge entfernt. Übernachtung Koh Trong.

Tag 7: Koh Trong

Heute morgen haben Sie die Chance den Alltag auf einer Mekong Insel zu erleben. Koh Trong ist eine schöne Insel, um Rad zu fahren oder spazieren zu gehen. Mit dem Fahrrad kann man auf den Pfaden über die Insel fahren und gelangt dann irgendwann immer zur örtlichen Pagode, wo man für eine kleine Opfergabe den Segen der Mönche bekommt. Entlang von Obstgärten erreichen Sie dann eine Familie, die Ihnen ein traditionelles Khmer Mittagessen servieren wird. Anschließend radeln Sie gemütlich zum Hotel zurück und können sich am Nachmittag am Pool erholen oder die Insel weiter auf eigene Faust erkunden. Übernachtung Koh Trong.

Tag 8: Koh Trong – Kratie – Stung Treng

Frühes Frühstück, Fähre zurück aufs Festland und dann eine kurze Fahrt. So beginnt der Tag. Und dann folgt eine kleine Flusskreuzfahrt, um die sehr seltenen Irrwaddy Delphine zu finden. Sie befinden sich meist, an bestimmten Abschnitten des Flusses, aber Sichtungen sind natürlich nicht garantiert. Die Bootsfahrt dauert etwa 1 Stunde und ist Teil einer Initiative, die die Fischer dazu verpflichtet diese vom Aussterben bedrohten Tiere zu schützen. Nach der Rückkehr geht es weiter nordwärts, zuerst entlang des Mekong, später etwas landeinwärts versetzt, bis Sie dann Stung Treng erreichen. Anschließen Check-In im Hotel. Am Nachmittag machen Sie noch einmal eine Bootstour entlang eines sehr interessanten Abschnitts des Mekong. Hier finden sich Galeriewälder, Altarme und Insel und eine große Anzahl verschiedener Habitate, die für die dortige Pflanzen- und Tierwelt eine wichtige Rolle spielen. Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Stung Trang.

Tag 9: Stung Treng – Sra Em

Das Frühstück findet heute auf einer Sandbank mitten im Mekong statt (je nach Wasserstand). Danach verlassen Sie den Mekong und fahren nach Nordwesten durch ein sehr schönes, hügeliges Gebiet, bevor Sie nach etwa 3,5 Stunden Fahrzeit das Städtchen Sra Em erreichen, welches das Tor zum Tempel von Preah Vihear ist. Eine spätes Abendessen wird Ihnen noch in Ihrem Hotel zubereitet. Übernachtung in Sra Em.

Tag 10: Sra Em – Koh Ker

Am Morgen geht es etwa 30 km nach Norden zum Preah Vihear Temple. Diese Strecke ist derzeit teils noch unasphaltiert und sehr schwierig zu befahren, weswegen in Sra Em in einem Allrad-Jeep umgestiegen wird. Der Preah Vihear Tempel gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und befindet sich unmittelbar an der Grenze zu Thailand auf einem Berg in absolut spektakulärer Lage. Der Blick streift weit sowohl nach Kambodscha als auch nach Thailand hinein. Der Baubeginn wird etwa auf das 9. Jahrhundert terminiert. Es erfordert Zähigkeit die vielen Stufen zu erklimmen, um die Spitze zu erreichen, aber die Atmosphäre und der Ausblick sind unvergesslich. Der Tempelkomplex war einst dem Hindu Gott Shiva geweiht und auch wenn nur noch sehr wenig komplett intakt ist, beeindruckt das Ensemble ungemein. Anschließend Rückkehr nach Sra Em und dann geht es mit dem PKW weiter nach Süden bis Sie Koh Ker erreichen, das nächste UNESCO Weltkulturerbe am heutigen Tag. Übernachtung in Koh Ker.

Tag 11: Koh Ker – Beng Mealea – Siem Reap

Nach dem Frühstück besuchen Sie den bemerkenswerten Tempel von Koh Ker. Koh Ker war die Hauptstadt des Khmer Reiches von etwa 928 bis 944. Sie erkunden den „Roten Tempel“, der seinen Namen von den roten Ziegelsteinen hat mit denen er erbaut wurde. Auch hier sind viele Reliefs von Grabräubern entfernt worden, aber viele interessante Aspekte dieses Komplexes sind noch zu sehen. Anschließend besuchen Sie den etwas abgelegenen Temple Komplex von Prast Thom, ein pyramidenförmiger Tempel mit sieben Stufen und 40 Metern Höhe. Dieser Tempel ähnelt eher den aus Mexico bekannten Maytempeln als anderen Khmer Bauten. Es werden auch noch weitere, kleinere Tempel besucht und ein sehr schönes großes Shiva Linga ist hier auch noch erhalten geblieben. Auf dem Weg nach Siem Reap machen Sie noch Station und entdecken der Tempel Komplex von Beng Bealea. Auf einem Steg kann dieser wundervolle Tempelbereich durchquert werden. Anschließend geht es nach Siem Reap. Übernachtung in Siem Reap.

Tag 12: Siem Reap

Die Erkundung der weitläufigen Tempel von und um Angkor Wat erfolgt mit dem Remork, was das kambodschanische Äquivalent zum Tuktuk ist. Begonnen wird die Tour in der ehemaligen Stadt Angkor Thom, die von 8 m hohen Stadtmauern umgeben ist. Dies war die letzte Kapitale des Khmer Reiches. Fünf große Tore markierten die Eingänge in die Stadt, in der sich viele wichtige Monumente der Khmer Architektur befinden. So z. B. der Bayon Temple, Baphoun, die Elefantenterrasse oder die Terrasse des Leprakönigs. Die Mittagspause verbringen wir in einem Restaurant inkl. Essen. Am Nachmittag werden weitere Tempel besucht. So z. B. Pre Rup mit seinem von Steinlöwen bewachtem Treppenaufgang, ebenso wie Eastern Mebon, Ta Som, Neak Poan, Preah Khan und andere. Rückkehr zum Hotel. Der Abend steht zur freien Verfügung. Übernachtung in Siem Reap.

Tag 13: Siem Reap

Heute steht das weltbekannte Angkor Wat im Zentrum der morgendlichen Besichtigungen. Dieses Ensemble bildet das größte sakarale Bauwerk der Welt und wurde im 12. Jahrhundert als Staatstempel und später als Mausoleum benutzt und ursprünglich zu Ehren von Vishnu geweiht. Vieles unterscheidet Angkor Wat von anderen Tempeln, so z. B. dass hier eine Orientierung nach Westen vorliegt, eigentlich in der Khmer Mythologie die Richtung des Todes. Die etwa 3000 Apsaras sind von delikater Steinmetzarbeit geprägt. Am Nachmittag folgt dann noch die Besichtigung des legendären Ta Prohm, wo Feigenbäume die Ruinen und Strukturen überwucherten und ein geradezu magisches Ensemble bildeten, das schon bei vielen Filmen als Kulisse diente. Rückkehr und der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Tag 14: Siem Reap

Banteay Srei, dem Hindu Gott Shiva gewidmet, ist einer schönsten Tempel überhaupt und befindet sich etwa außerhalb des gängigen Tempelzirkels. Hier findet sich die Handwerkskunst der Khmer auf ihrem Gipfel. Obschon viele Friese und Steinmetzarbeiten eher klein sind, bestechen Sie durch ihre Lebendigkeit und ihren Erhaltungszustand. Der zum Bau verwendete, oftmals pink schillernde, Sandstein tut ein übriges, um die Szenerie noch magischer zu  machen. Ganz in der Nähe kann man eine Palmzuckerfabrik besuchen. Die zugrundeliegende Palmenart ergibt nicht nur Zucker, sondern man stell eine Art von Bier her, man isst die Palmfrüchte, setzt sie zu medizinischen Zwecken ein und man verwendet das Blätterwerk zum Decken der Häuser. Der letzte Tempel ist Banteay Samre, der aus der gleichen Periode als Angkor Wat stammt. Eine kürzlich  erfolgt Restaurierung zeigt wie beeindruckend der Tempel war. Von hier aus geht es dann in Richtung See. Und hier steht dann Alltags-Kultur im Vordergrund. Sie besuchen ein Dorf, das in ganz Kambodscha für seine Nudeln berühmt ist und können den Herstellungsprozess beobachten oder auch welche probieren. Am Nachmittag dann erreichen Sie den Tonle Sap See, den größten Süßwassersee in Südostasien. Millionen von Menschen leben von diesem See oder sind von seinen Wassern abhängig. Da der Wasserstand an diesem See extrem variiert, sind ganze Dörfer auf hohen Stelzen entstanden. Sie können bei einer Bootsfahrt durch das Dorf, das alltägliche Leben und Handeln beobachten. Rückkehr zum Hotel. Der Rest des Abends steht zur freien Verfügung. Übernachtung in Siem Reap.

Tag 15: Siem Reap

Der heutige Tag steht komplett zur freien Verfügung. Besuchen Sie noch einmal den beeindruckendsten Tempel oder erholen Sie sich einfach am Pool, machen Sie in Bar-Hopping oder einen Kochkurs  – dieser Tag gehört Ihnen. Übernachtung Siem Reap.

Tag 16: Siem Reap – Battambang

Die Fahrt von Siem Reap nach Battambang dauert etwa 3 Stunden. Battambang ist eine nette Stadt mit viel Charme. Es finden sich hier viele koloniale Gebäude der Franzosen aus dem frühen 20. Jahrhundert und relativ wenig moderner Entwicklung. Das hat dazu geführt, dass Battambang eine Stadt für Künstler geworden ist. Viele Galerien gibt es hier und das Tempo des Lebens ist hier deutlich gemäßigter. Am Nachmittag geht es auf eine kleine Ausfahrt mit dem sogenannten Bambuszug. Am Abend dann besuchen Sie eine Aufführung des landesweit bekannten Zirkus im Phare Ponleu Selpak, der stark vom Cirque de Soleil beeinflusst wurde und eine Geschichte Kambodschas erzählt inmitten von Tanz, Akrobatik, Luftakrobatik und Musik. Die Mitwirkenden sind alles Schüler des Phare Training Centers in Battambang und viele von Ihnen haben über ihre Ausbildung dort einen Arbeitsplatz gefunden und sind teilweise schon auch in anderen Ländern aufgetreten. Übernachtung in Battambang.

Tag 17: Battambang

Gegen 07.30 Uhr geht es heute los auf eine kleine Fahrradtour. Sie werden begleitet von einem lokalen Guide von Soksabike, einer sozialen Initiative, die Einheimischen Arbeit als Guide gibt und den Touristen, den ganz normalen Alltag des Umlandes erleben lässt. Entlang der etwa 22 km langen, einfachen Strecke besuchen Sie Familien, lernen traditionelle Anbaumethoden kennen, sie können die Herstellung von Reispapier sehen oder die berühmten Reiskuchen von Battambang probieren. Dadurch dass diese Touren von Einheimischen geführt werden, sind direkte und authentische und interaktive Kontakte möglich. Am Nachmittag geht es dann nach Phnom Sampeau. Dort finden sich bei einer Reihe von Kalkstein Kliffs viele Tempel, die teils zauberhafte Ausblicke auf die Umgebung ermöglichen. Sie bleiben hier noch bis zur Abenddämmerung, denn erst dann beginnt das wahre Schauspiel. Tausende von Fledermäusen fliegen aus den Kalksteinhöhlen in die aufziehende Nacht hinaus. Ein sehr besonderer Anblick. Der Abend wird abgeschlossen mit einem Abendessen im Jaan Bai Restaurant. Dies ist ebenfalls ein Trainings- und Ausbildungsrestaurant, welches vom Cambodian Children’s Trust betrieben und finanziert wird, um den Teufelskreis von Armut und damit fehlender Ausbildung zu durchbrechen. Also lassen Sie es sich schmecken. Übernachtung in Battambang.

Tag 18: Battambang – Kampot

Bei der heutigen langen und faszinierenden Fahrt durchqueren Sie fast das Halbe Kambodscha. Sie werden verschiedene Stops machen, aber insgesamt sind etwas über 400 km zu bewältigen. So besuchen Sie ein sehr idyllisches Dorf, das sich auf die Herstellung von Töpferwaren spezialisiert hat. Und tatsächlich kann man im ganzen Land Ochsenwagen finden, die die Werkstücke dieses Dorfes verkaufen. Und natürlich werden wir viele Reisfelder sehen, die teils mit Zuckerpalmen bestanden sind, aus denen vor Ort der Toddy gemacht wird. Sie passieren auch Udon, das von 17. Jahrhundert für über 150 Jahre die Hauptstadt des Khmer Reiches war. Viele Chedis, Tempel und Schreine zeugen noch vom einstigen Glanz. Am späten Nachmittag erreichen Sie dann Kampot. Übernachtung in Kampot.

Tag 19: Kampot

Kampot ist ein reizendes Städtchen und besitzt einige der schönsten Gebäude mit französischer Kolonialarchitektur im ganz Kambodscha, wobei jedoch viele Gebäude dringend einer sachgerechten Renovierung bedürfen. Kampot liegt nur einige Kilometer landeinwärts vom Golf von Thailand entlang des Flusses und man kann die Fischerboote aus dem geschützten Flusshafen beobachten, wie Sie zum Fischfang auslaufen. Kampot ist berühmt für seinen exquisiten Pfeffer, die unvermeidliche Fisch Sauce und seine riesigen Durian Früchte. Bei einem morgendlichen Spaziergang werden wir das alles live erleben. Am Nachmittag gibt es dann noch etwas Entspannung bei einer Massage. Die „seeing hands“ sind ein Zusammenschluß von blinden oder sehbehinderten Menschen, die hier verschiedene Massageservices anbieten. Ein ganz besonders Erlebnis. Am späten Nachmittag machen Sie eine kleine Bootsfahrt zum Sonnenuntergang. Eine gemütliche und stimmungsvolle Art den Tag zu beschließen. Übernachtung in Kampot.

Tag 20: Kampot – Kep

Heute geht es entlang der Küste nach Kep. Als erste machen Sie einen kurzen Halt an einer Pfefferfarm. Kampot ist bekannt für seinen Pfeffer, der bereits um 1800 herum bis nach Paris exportiert wurde. Sie werden hier viele Informationen zum Anbau und der Verarbeitung von Pfeffer erhalten. Anschließend lernen Sie in einem etwa 3 Stunden dauernde Kochkurs von einem Meister seines Fachs die Geheimnisse der Kambodschanischen Küche. Drei klassische Rezepte werden Sie lernen und zusammen mit anderen Teilnehmern kochen: Das klassische Fish Amok, Beef Lok Lok and eine grünes Gemüse Curry. Anschließend besuchen Sie noch eine schöne Stupa auf einem Berg mit einer wundervollen Aussicht. Die Gegend, die Sie im Anschluß durchqueren ist auch bekannt für die Gewinnung von Salz. Je nach Jahreszeit können Sie unterschiedliche Stadien hiervon sehen. Dann erreichen Sie Kep, das bis in die 60er Jahre hinein ein lebendiges Küstenstädtchen war, in dem die Oberschicht die freien Tage verbrachte. Kep beginnt sich langsam wieder zu einem charmanten Ziel zu entwickeln, insbesondere die guten Restaurants locken immer mehr Menschen an. Übernachtung in Kep.

Tag 21: Kep

Nach dem Frühstück geht es zum bekannten Kep Crab Market. Das ist ein sehr beschaulicher Ort, wo viele Kraben und andere Meeresfrüchte zum Verkauf angeboten werden, aber auch gekocht, so dass man sie direkt essen kann. Hier kaufen auch die Restaurantbesitzer ein, um ihre frische Ware zu besorgen. Anschließend geht es mit einem Boot nach Koh Tonsai, das auch Rabbit Island genannt wird. Sie können die kleine Insel zu Fuß erkunden oder einfach am Strand relaxen. Zum Mittagessen gibt es ein Seafood BBQ und weitere Zeit zur Erholung. Nachmittags geht es dann zurück per Boot und anschließend ins Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Übernachtung Kep.

Tag 22: Kep – Phnom Penh

Heute erfolgt nur noch der zeitlich passende Transfer zu Ihrem Heim- oder Weiterflug. Die Fahrt dauert etwa 3 Stunden, so dass man etwa 5-6 Stunden vor Abflug aufbrechen muss.

 

Unterkünfte & Hotels

Vorgesehene Hotels:
Phnom Penh: Ohana Hotel
Sen Monorom: Nature Lodge
Koh Trong: Soriyabori Resort
Stung Treng: Mekong Bird Resort
Preah Vihear: Preah Vihear Jaya
Koh Ker: Koh Ker Temples Garden Hotel
Siem Reap: Rambutan Hotel
Battambang: Classy Hotel
Kampot: The Columns Hotel
Kep: Vakara Hotel

Preise & Termine

Diese umfassende und bezaubernde Privat-Reise durch Kambodscha können wir Ihnen anbieten ab € 4.130.- pro Person im DZ mit englisch sprechenden Guides ab/bis Phnom Penh.