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© Kurt Cotoaga auf Unsplash / urt-cotoaga-612hZnDoDE4-unsplash

Länderinfo

Chile, dessen offizieller Name Republica de Chile lautet, ist ein Staat, der im Südwesten Südamerikas liegt und an Peru, Bolivien und Argentinien grenzt und dessen Nord-Süd-Ausdehnung etwa vom 17. Breitengrad bis zum 56. Breitengrad reicht, aber an der schmalsten Stelle nur eine Breite von 90 km aufweist. Zu Chile gehören auch einige Inseln im Pazifik, insbesondere die Osterinsel. Chile beansprucht auch einen Teil der Antarktis.

Amtssprache: Spanisch
Hauptstadt: Santiago de Chile
Fläche: 755.696 km²
Einwohnerzahl: Ca. 16,6 Mio
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner/km²
Währung: Chilenischer Peso
Flagge:  chile

Geographie

Chile erstreckt sich also auf seinem Festlandsgebiet über 4.200 km in Nord-Süd-Richtung entlang des Pazifischen Ozeans und wird auf dem kompletten Verlauf von den Anden durchzogen. Diese enorme Längenausdehnung, die verschiedenen Höhenstufen und Gebirgszüge, die plattentektonische Situation sowie die prägenden Meeresströmungen sind für die Vielfältigkeit des Landes und die Komplexität seiner Geographie verantwortlich.

Chile liegt auf einem Gebiet höchst komplizierter plattentektonischer Vorgänge. Die Südamerikanische Platte wird im Norden Chiles von der sehr aktiven Nazca Platte subduziert, im Süden von der etwas langsameren Antarktischen Platte, wobei es ganz im Süden zusätzlich noch die Scotia Platte gibt. Diese Subduktion hat zur Auffaltung der andinen Kordillere geführt und diese Subduktion ist für den enormen Vulkanismus und die Erdbeben verantwortlich, die das Land auch prägen.

Insgesamt lassen sich für Chile folgende Landschaftseinheiten grob beschreiben: Der Mittel- und Südteil des Landes besteht aus eigentlich aus zwei Nord-Süd verlaufenden Gebirgszügen, nämlich den Anden als östlichem Strang und der Küstenkordillere als westlichem Strang. Dazwischen liegt eingebettet das sogenannte Zentraltal, das Valle Central, das das Hauptsiedlungsgebiet darstellt und auch den Großteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche liefert. Die Höhe der Gebirgszüge wie auch des dazwischenliegenden Tals nimmt von Nord nach Süd deutlich ab, so dass das Zentraltal etwa bei Puerto Montt auf Meeresniveau abgesunken ist und die Küstenkette zu einer Inselkette wird, die eine beeindruckende Landschaft von Fjörden, also ertrunkenen Flußtälern bildet.

Im Norden Chiles gibt es kein ausgeprägtes Zentraltal. Hier steigen die Berge schon direkt an der Küste steil an und gehen dann in die Pampa de Tamarugal, eine 1000 m bis 1500 m hoch gelegene Plateaulandschaft über, die sich dann bis zum Fuß der hier sehr hoch aufragenden Anden erstreckt. Hier im sogenannten „großen Norden“ (Norte Grande) findet man viele, noch tätige, klassische Schichtvulkane und zudem den höchsten Berg Chiles, und mit 6893 m den höchsten Vulkan der Erde, den Ojos del Salado. Hier befindet sich auch mit der küstenparallelen Atacamawüste eine der trockensten Gegenden der Welt. Interessanterweise ist der Norte Chico, der „kleine Norden“, von etwa Copiapo bis knapp nördlich von Santiago de Chile vulkanfrei und weist nur Höhen um die 5000 m auf. Weiter Richtung Süden bis etwa Puerto Montt findet sich wieder eine Vulkankette, die mit dem 6550 m hohen Tupungato ihren Höhepunkt erreicht. Der daran anschließende, sehr regenreiche „große Süden“ (Sur Grande), über die Patagonien bis hinunter nach Feuerland weist nur noch isolierte Vulkane aus und die Berge haben selten Höhen über 3000 m. Hier wird die Landschaft von gletscherbedingten Formen dominiert.

Neben den genannten Rahmenbedingungen hat ein Faktor einen besonders wichtigen Einfluß auf das Klima von Chile, nämlich der hier entlang der Küste nordwärts fließende, kalte Humboldt-Strom. Er sorgt dafür, dass entlang der Küste Chiles kaltes Auftriebswasser enormen Einfluß auf das Klima hat und auch die Entstehung der Atacama Wüste hängt ursächlich von diesem kalten Meeresstrom ab. Ganz im Norden, wo sich der Einfluß des Humboldt-Stroms schon verringert, weist das am Meer gelegene Arica ein klassisches BWh Klima auf (Köppen/Geiger), also ein arides, sehr heißes Wüstenklima auf. Das südlicher gelegene Antofagsta dagegen liegt noch voll in der Einflußzone des Meeresstromes und hat ein BWk Klima, also ein arides, kaltes Wüstenklima. Weiter südlich im Zentraltal findet man dann die Hauptstadt Santiago de Chile mit einem klassisch mediterranen Csb Klima, also einem warm-gemäßigten, sommertrockenen Klima. Valdivia weiter im Süden hat dann schon ein warm-gemäßigtes, vollhumides Klima mit warmen Sommern (Cfb) und Punta Arenas auf Feuerland weist dann ein warm-gemäßigtes, vollhumides Klima mit nur noch kühlen Sommern auf (Cfc).

Entsprechend der riesigen Längenausdehnung mit variierenden Höhenstufen finden sich in Chile auch sehr viele unterschiedliche Vegetationszonen und Ökosysteme, von der Wüste der Atacama über die Südbuchenwälder Patagoniens zu den Tundren des großen Südens. Ein reiches Reiseland.

Bevölkerung

Chile hat eine Bevölkerung von etwa 16 bis 17 Millionen, wovon sich alleine in der Metropolitanregion Santiago annähernd 6 Millionen Einwohner befinden. Das bedeutet jeder Dritte Chilene lebt in und um Santiago. Am nördlichen und südlichen Ende des Landes ist die Besiedlung hingegen extrem dünn, was mit den sehr nachteiligen Klimaverhältnissen zu tun hat.

Die Bevölkerung Chiles ist extrem homogen im Vergleich zu den anderen lateinamerikanischen Staaten. Chilenen mit europäischen Vorfahren und Mestizen, also Chilenen mit europäischen und indigenen Vorfahren, machen mehr als 95% der Bevölkerung aus. Die restlichen 5% entfallen auf die indigenen Völker, wovon wiederum fast 95% die Mapuche ausmachen. Die restlichen Prozent entfallen fast ausschließlich auf die Auymara im Norden und auf die, auf der abgeschiedenen Osterinsel beheimateten, Rapa Nui.

Während der Kolonialzeit wurde Chile von Siedlern aus allen Teilen Spaniens in Besitz genommen. Spätere Einwanderungswellen brachten dann noch englische, irische und deutsche Siedler nach Chile. Dies passierte insbesondere im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Weitere zahlenmäßig geringere Kontingente kamen aus Frankreich und Italien, sowie Kroatien und aus der Levante.

Schwarze Sklaven wurden von den Spaniern kaum in das Gebiet des heutigen Chile gebracht und spielen innerhalb der Bevölkerung so eine prozentual zu vernachlässigende Rolle. Durch die Wirtschaftskrisen in den umliegenden Ländern erlebt das wirtschaftlich relativ stabile Chile in den vergangenen Jahren eine erneute Einwanderung aus Argentinien, Peru oder Bolivien.

Entsprechend der Bevölkerung ist Spanisch als Amtssprache weithin dominant. Die Mapuche, die Aymara und die Rapa Nui haben ebenfalls eigene Sprachen, wobei die Zahl der Muttersprachler hier leider abnimmt.

Chile ist ein lazistischer Staat, aber doch von der katholischen Kirche tief geprägt. Etwa 70% der Bevölkerung bekennen sich zum Katholizismus. Zum Protestantismus bekennen sich weitere ca. 15%. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Religionsgemeinschaften und Agnostiker oder schamanistische Gemeinschaften.

Geschichte

Über die frühgeschichtliche Besiedlung ist wenig bekannt, aber es wurden Siedlungsspuren ab 13.000 v. Chr. nachgewiesen und zwar südwestlich von Puerto Montt, was auf eine deutlich frühere Besiedlung des amerikanischen Kontinents hinweist, als lange Zeit angenommen wurde.

Nördliche Teile des heutigen Staatsgebietes gehörten bis zur Eroberung durch die Spanier zum Inkareich.

Um 1520 umsegelte der Portugiese Ferdinand Magellan die Südspitze des Südamerikanischen Kontinents, aber es dauerte weitere 15 Jahre bevor die ersten Spanier aus Norden kommend auf das heutige Gebiet Chiles vordrangen. Sie wurden jedoch von der lokalen Bevölkerung wieder zurückgeschlagen. 1541 dann gründete Pedro de Valdivia die Stadt Santiago und das Gebiet gehörte ab 1542 zum spanischen Vizekönigreich Peru. Da aber die Spanier vor allem an der Ausbeutung von Gold- und Silberminen interessiert waren, was in Chile kaum zu finden war und außerdem der Transport sich dort sehr schwierig gestaltete, war das Interesse der spanischen Krone an seiner Kolonie anfangs extrem gering. Auch waren die Mapuche der Kolonisierung gegenüber sehr feindlich eingestellt und verhinderten eine Besiedlung der südlichen Landesteile und im 17. Jahrhundert wurde gar ein unabhängiger Mapuche Staat offiziell von Spanien anerkannt. Ein für Südamerika einzigartiges Beispiel. Erst im 19. Jahrhundert wurden die Mapuche dann „befriedet“ und gegen ihren Willen an Chile angegliedert.

Des Weiteren verhinderten Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis die Entwicklung und Ausbeutung des Landes durch die Spanier. So wurde beispielsweise Valdivia im Jahre 1575 komplett zerstört.

Schon während der Regierungszeit von Napoleons Bruder in Spanien entstand eine zuerst prospanische Opposition, die sich dann nach dem Ende des Spanischen Unabhängigkeitskrieges zu einer nationalistischen Bewegung wandelte und schließlich im Jahre 1810 die Unabhängigkeit Chiles erklärte.

Die frühen Jahre der Unabhängigkeit brachten viele Regierungen, Angriffe der Spanier zur Rückerlangung der Kontrolle, liberale dann wieder diktatorische Verfassungen und auch Kriege mit den Nachbarn. Diese Vorgänge bilden insgesamt einen sehr anarchischen Anfang der Staatswerdung.

Wichtig für die heutige Situation ist der Salpeterkrieg von 1879 bis 1884, welchen Chile gewann und sein Territorium arrondierte. Im Friedensvertrag von 1904 erhält Chile von Bolivien sein Gebiet, das den Pazifikzugang für das Land sicherte und das Bolivien zum Binnenstaat machte. In diesem Gebiet wurden später riesige Kupfervorkommen gefunden, die von Chile ausgebeutet wurden und einen Großteil seines Wohlstandes begründen. Auch von Peru wurden Gebietsteile annektiert, die weiter nördlich lagen, vorwiegend die Gebiete um Arica und Tarapaca.

Die Situation in Chile blieb aber bis nach dem 2. Weltkrieg weitgehend instabil und durch viele Regierungswechsel geprägt. 1970 dann gewann ein linkes Parteienbündnis unter der Führung von Salvador Allende knapp die Wahl. Allende verstaatlichte einige Industrien, was jedoch zumindest verfassungsmäßig korrekt ablief und geriet unter internationalen Druck, bei dem insbesondere die USA und die CIA im Speziellen eine extrem unrühmliche Rolle spielten. Am 11. September 1973 putschte sich dann General Pinochet blutig an die Macht und installierte sich als Präsident einer Militärregierung, die wirtschaftsliberal und diktatorisch das Land verwaltete bis dann im Jahre 1988 eine Volksabstimmung den Marsch zur Demokratie eröffnete. 1989 wurde in den ersten freien Wahlen seit der Diktatur der Christdemokrat Aylwin zum Präsidenten gewählt. Aylwin setzte den wirtschaftsliberalen Kurs fort, bemühte sich aber behutsam die Schrecken der Militärdiktatur aufarbeiten zu lassen. Die Redemokratisierung war in Chile sehr erfolgreich und heute gehört das Land zu den stabileren Demokratien auf dem Subkontinent.

Infrastruktur

Insgesamt zeigt sich die Infrastruktur des Landes als relativ weit entwickelt, was sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes ausmacht.

Chile hat praktisch keinen Binnenschiffsverkehr, da es kaum schiffbare Flüsse gibt. Aber über die großen Häfen des Landes wird ein hoher Anteil der Exporte verschifft und es gibt durchaus Häfen mit sehr modernen Containerterminals. Die wichtigen Häfen des Landes sind Arica, Iquique, Antofagasta, Valparaiso, Chañaral, Talcahuano und andere.

Chile verfügt über ein Eisenbahnnetz, das wiederum deutlich besser ist, als das seiner südamerikanischen Kollegen. Allerdings kann es aufgrund differierender Spurweiten nicht durchgängig befahren werden. Südlich von Santiago besteht ein Schienennetz von etwa 3.700 km und nördlich von Santiago kommen noch einmal 3.000 km hinzu, wobei im nördlichen Sektor kein Personenverkehr abgewickelt wird Der Großraum Santiago wird auch durch eine U-Bahn mit einer Streckenlänge von 45 km erschlossen.

Somit ist klar, dass auch in Chile der wichtigste Verkehrsträger die Straße ist. Insgesamt weist das Land ein Straßennetz von ca. 80.000 km auf, wovon etwa 19.000 km asphaltiert sind. Insbesondere in den Straßenbau wurden in den letzten Jahrzehnten verstärkt Mittel gepumpt, so dass sich das Verhältnis zueinander deutlich geändert haben könnte.

Die Hauptachse bildet die großteils als Autobahn ausgebaute Straße 5, die ein Teilstück der Panamericana darstellt und Chile auf über 3.000 km als Lebensader dient. Insgesamt wird auch der Öffentliche Personen Nah- und Fernverkehr immer mehr auf die Straße verlagert, ebenso wie der Güterverkehr. Innerhalb der Metropolregionen fahren Busse auf festen Linien, sowie Taxen und Sammeltaxen und zwischen den Regionen gibt es einen dichten Fernbusverkehr. Aber auch der Individualverkehr hat mit zunehmender Wirtschaftsleistung zugenommen.

Aufgrund der großen Ausdehnung des Landes spielt der Flugverkehr eine wichtige Rolle. Santiago de Chile ist logischerweise der größte Flughafen Chiles und besitzt auch eine gute internationale Anbindung. Aber alle wichtigen Städte haben einen Verkehrsflughafen in der Nähe, so zum Beispiel Antofagasta, Iquique, Punta Arenas, Puerto Montt u.v.m. Des Weiteren finden sich im ganzen Land Kleinflughäfen, die zum Teil ebenfalls mit Linienflügen bedient werden oder zum Teil mit kleinen Chartermaschinen angeflogen werden können.

Die Infrastruktur für Mobilkommunikation ist von den großen Telekommunikationskonzernen Chiles rasch vorangetrieben worden, so dass heute ein sehr gutes, fast flächendeckendes Netz für Mobiltelefonie existiert.

Wirtschaft

Chiles Wirtschaft ist sehr stark in die Weltwirtschaft integriert und gehört zu den führenden lateinamerikanischen Wirtschaftsnationen. Die extreme Liberalisierung, die mit dem Putsch von Pinochet eingeleitet wurde und bis heute besteht, hat einerseits Chile ein enormes, langanhaltendes Wirtschaftswachstum, aber auch, selbst im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Länder, ein hohes Maß an sozialer Ungleichheit beschert. Chile Institutionen gelten als relativ korruptionsresistent, das Investitionsklima als international vorteilhaft, die Inflationsraten als niedrig. Chile hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen und das höchste Exportvolumen aller lateinamerikanischen Länder. So zeigt Chile auch bereits eine postmoderne Struktur im den Wirtschaftsbereichen, der einen deutlich ausgeprägten Dienstleistungssektor, einen starken sekundären Sektor und einen primären Sektor, der nur einstellige Prozentbeträge zum Bruttoinlandsprodukt beitragt.

Chiles Hauptdevisenquelle ist der Export von Kupfer. Chile verfügt über die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt, die in riesigen Tagebauen erschlossen werden und großteils einem staatlichen Konsortium gehören. Daneben werden weitere Edelmetalle (Molybdän, Rhenium, Lithium, etc.) und Salpeter abgebaut. Ebenfalls wichtig sind die Forst-, die Fischerei- und die Landwirtschaft, die auch stark für den Exportmarkt produzieren. Besonders zu erwähnen sind Lachs, Meeresfrüchte, Fischmehl, aber auch frische Früchte und besonders Wein.

Aufgrund der vielfältigen und weiten Landschaften, die einmalige und spektakuläre Erlebnisse ermöglichen, beginnt auch der Tourismus für das Land eine immer wichtigere Rolle zu spielen.

Literatur für die Reise:

Isabel Allende: Das Geisterhaus – die berühmteste Autorin Chiles mit Ihrem berühmtesten Buch, ein Klassiker moderner lateinamerikanischer Literatur.

Antonio Skarmeta: Die Tage des Regenbogens – Skarmeta, ein Anhänger Allendes, beschreibt eine Liebesgeschichte in die letzten Tage Pinochets und die Vorbereitung des für Chile wegweisenden Volksbegehrens.

Roberto Bolaño: Chilenisches Nachtstück – Der frühverstorbene und weitbereiste Bolaño gilt als ein Meister der Literatur, der hier einen Protagonisten beschreibt, der meint sich der politisierten Umgebung durch Rückzug in den Ästhetizismus entziehen zu können.

Quellen:

Hinweis:
Dies ist eine Zusammenstellung von Basisinformationen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.