Thailand

Thailand ist längst kein Geheimtipp mehr und hat doch für den „Neuling“ wie für den „Wiederholer“ enorm viel zu bieten. Immer wieder ist man fasziniert von den palmengesäumten Stränden, von den goldenen Buddhas und von den lächelnden Menschen.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit Privat-Reisen, also Thailand Reisen individuell mit unserer Beratung auf Ihre Bedürfnisse hin zusammen zu stellen. Wir sind Ihr kompetenter Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung, wenn Sie eine Thailand Reise buchen wollen.

Thailand Top 5 Beaches

  • Koh Kood
  • Koh Jum
  • Koh Phi Phi
  • Khao Lak
  • Koh Phrathong

Das Königreich Thailand ist aufgrund seiner Lage, seiner Geographie und seines Klimas eigentlich immer in der Lage einen idealen Platz für einen tollen Urlaub zu liefern. Wir können also Reisen nach Thailand das ganze Jahr über empfehlen. Es bieten sich Möglichkeiten für herrliche Thailand Strandurlaube, egal ob Ost- oder Westküste, Rundreisen durch Thailand mit kulturellen wie naturbezogenen Schwerpunkten, für Überwinterungen und Langzeitreisen, für exotisches Inselhüpfen, also Island Hopping. Bangkok als Shopping- und Kultur-Metropole übt einen ungebrochenen Reiz aus und wird kontrastiert durch kleine Hideaway Resorts mit Robinson Feeling, die es auch dort immer noch gibt. Besonders beliebte Gebiete wie Phuket, Khao Lak oder Koh Samui finden Sie ebenso bei uns wie noch ruhige Strände, beispielsweise auf Koh Jum, Koh Sukorn oder bei Chanthaburi. Ihren Ideen sind hier recht wenig Grenzen gesetzt.

Geographie

Thailand ist etwa 1,5 mal so groß wie Deutschland, hat aber etwa 10 Millionen Einwohner weniger.

Thailand birgt viele unterschiedliche Regionen in seinen Grenzen, von den letzten Ausläufern des Himalaya im Norden bis zum Anteil an der malaiischen Halbinsel im Süden. Trotz seiner sehr abwechslungsreichen und oftmals kleinteiligen Geomorphologie können drei geographische Hauptregionen unterschieden werden. Zum einen das Bergland, das im Norden beginnt, sich an der Grenze zu Burma entlang bis in den Süden auf die malaiische Halbinsel zieht. Hier im Norden findet man auch die höchste Erhebung Thailands mit dem Doi Inthanon, der eine Höhe von 2.565 m aufweist.

Zum zweiten die große Zentralebene geprägt durch das Flusssystem des Chao Phraya, der südlich von Bangkok in den Golf von Thailand mündet. Hier befindet sich das fruchtbare Herzland. Hier werden Reis, Zuckerrohr oder Tapioka angebaut und durch den Chao Phraya bewässert.

Und zum dritten das Khorat Plateau im Nordosten, das eigentlich eine ondulierende Hügellandschaft ist, die zum Mekong hin entwässert. Hier ist das Klima weniger begünstigend und die Böden sind zumeist sandiger und weniger fruchtbar.

Es gibt zwei Hauptflusssysteme deren Regime die Gewässersituation in Thailand stark bestimmen. Es ist der erwähnte Chao Praya mit seinen Nebenflüssen und der Mekong und die ihm tributären Flüsse. Die Wasserführung beider Flusssysteme ist starken jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen und ihre Unterläufe sind durch ein sehr geringes Gefälle gekennzeichnet, was zu häufigen Überschwemmungen, massiven Sedimentablagerungen und Veränderung der Flussläufe führt.

Das Klima in Thailand ist tropisch monsunal. Das bedeutet wie immer in den Tropen sind die tageszeitlichen Temperatur-Schwankungen größer als die jahreszeitlichen. Und das Niederschlagsregime wird maßgeblich von den verschiedenen Monsunlagen bestimmt. Nach Köppen haben wir vorwiegend Aw und Am Klimate, die sich nur in der Temperatur durch die Höhenlage oder durch Dauer und Umfang der Niederschläge unterscheiden.Geographie

Das Königreich Thailand ist deswegen so vielgestaltig, weil es von den letzten, ausstreichenden Himalaya Ausläufern im Norden bis auf die Malayische Halbinsel im Süden reicht. Es wird im Osten teils durch den Mekong begrenzt und durch den Golf von Thailand und im Westen von der inselübersäten Andamanensee. Das Bergland im Norden bietet für viele ethnische Minoritäten eine Heimat. Chiang Mai ist dort das Zentrum der alten Lanna Kultur. Der Süden ist ein Eldorado für Freunde des Meeres, des Tauchens, der Palmen und Strände.

Thailand Top 5 Highlights

  • Island Hopping
  • Chiang Mai
  • Nationalpark Khao Sok
  • Bangkok
  • Das Tal von Mae Hong Son

Thailand ist durch seine herausragende Infrastruktur eine idealtypische Destination für einfaches und abwechslungsreiches Reisen. Die Drehscheibe Bangkok wird von vielen Fluggesellschaften angeflogen, so dass eine optimale Erreichbarkeit gegeben ist. Thailand eignet sich auch sehr gut für Kombinationen mit anderen Ländern. Das herrliche Kambodscha mit seiner einzigartigen Kultur und der bewegenden Historie kann glänzend dazu kombiniert werden. Das noch ursprüngliche, grüne und vielgestaltige Laos ist ebenfalls ein faszinierendes Reiseziel, welches wir Ihnen zusammen mit Thailand ganz besonders ans Herz legen. Nicht zu vergessen Länder wie Vietnam, China, aber auch Indien oder Sri Lanka ergeben zusammen mit Thailand spannende Kombinationen.

Geschichte

Die dokumentierte Geschichte auf dem Gebiet des heutigen Thailand startet durch das Volk der Mon, das unter indischem Einfluss hier bereits ab dem 6. Jahrhundert verschiedene Reiche gründete. Die Thai selbst wanderten wahrscheinlich aus dem südlichen China in dieses Gebiet wohl erst im 11. Jahrhundert ein und gründeten ab dem 13. Jahrhundert erste Staaten. In Konflikten mit den umgebenden Birmanischen Reichen und den Khmer entwickelten sich die Reiche der Thai zu unterschiedlicher Größe und Blüte. Mitte des 18. Jahrhunderts erreichte Ayutthaya den Höhepunkt seiner Macht, zerfiel aber im Anschluss relativ rasch durch interne Konflikte und durch den Angriff der Birmanen. Die Hauptstadt wurde aufgegeben und ein neues Reich etwas südlicher gegründet mit dem dann das noch heute herrschende Königshaus seine dynastische Folge startete. Das Königshaus, insbesondere der Herrscher Chulalongkorn erkannte frühzeitig den Modernisierungsbedarf Thailands und startete einige einschneidende Reformen, wie die Abschaffung der Sklaverei, die zentralisierte Verwaltung, den Wehrdienst, ein funktionsfähiges Steuersystem und Bildungseinrichtungen. Thailand konnte sich als Pufferstaat zwischen der französischen und englischen Einflusssphäre seine unabhängige Position bewahren. Im Zweiten Weltkrieg musste Thailand japanischen Truppen den Durchzug durch sein Territorium gestatten, die zu diesem Zeitpunkt bereits weit ins Land vorgedrungen waren. Als Ausgleich erhielt Thailand von den Japanern Gebiete des eroberten Malayas und Birmas. Thailand blieb im weiteren Verlauf des Weltkrieges von größeren Gefechten verschont, weil einerseits den Alliierten der Krieg erklärt wurde, andererseits diese Handlung jedoch formell staatsrechtlich ungültig war. Gleichzeitig wurde mit offizieller Billigung der Widerstand gegen die Japaner vorangetrieben.

Nach dem zweiten Weltkrieg folgte eine erste Phase der Öffnung, die insbesondere durch die politische Anlehnung an die Vereinigten Staaten getragen wurde. Die USA bauten große Militärbasen aus, die im Korea- wie im Vietnamkrieg eine wichtige Rolle spielten. Die jüngere Vergangenheit ist geprägt von kurzzeitigen Demokratisierungstendenzen und Phasen, in denen das Militär wieder die Macht übernahm. Bis in die jüngste Vergangenheit ist keine Ruhe, Stabilität und komplette Demokratie in das Land eingekehrt, wobei gleichzeitig die wirtschaftliche Öffnung, mit vielen Rückschlägen zwar, aber doch kontinuierlich weitergetrieben wurde.

Bevölkerung

Für das Jahr 2010 wird die Bevölkerungszahl Thailands vom dortigen Statistischen Büro mit knapp 70 Millionen angegeben, wodurch Thailand zu den 20 bevölkerungsreichsten Staaten der Welt zählt. Der Bevölkerungsschwerpunkt und auch die größte Bevölkerungsdichte weist die Region um Bangkok auf, wohingegen der Norden eher dünn besiedelt ist. Insgesamt ist das Bevölkerungswachstum jetzt rückläufig und der demographische Übergang schon deutlich über die kritische Phase hinaus.

Die Zusammensetzung der Bevölkerung ist relativ homogen. Die offiziellen Behörden schätzen die Zahl der ethnischen Thais auf etwa 75% ein. Die zweitstärkste Gruppe sind ethnische Chinesen, die etwa 14% der Bevölkerung ausmachen, gefolgt von ca. 4% Malaien. Die restlichen 7% verteilen sich ganz verschiedene ethnische Gruppierungen. Teils sind dies Flüchtlingsgruppen aus Myanmar und Vietnam, teils aber auch die vielen kleineren Bergvölker im Norden des Landes. Diese Zahlen beziehen sich aber nur auf offizielle Verlautbarungen. Es dürften sehr viele andere Nationalitäten in beträchtlichem Umfang im Land sein, insbesondere neben den erwähnten vor allem aus Laos und Kambodscha.

Die Bergvölker im Norden sind ethnisch sehr heterogen. Die wichtigsten Ethnien sind die Hmong, Karen, Lahu, Lisu, Akha, Lawa und Khmu. Einige der Ethnien siedelten schon lange vor der Einwanderung der Thais in diesem Gebiet, andere sind erst im Laufe des letzten Jahrhunderts eingewandert. Fast alle diese Völker betreiben noch traditionelle Subsistenzlandwirtschaft, vorwiegend slash-and-burn, was mit zunehmenden Bevölkerungszahlen zu starken Umweltproblemen führt.

94% der Bevölkerung Thailands bekennen sich zum Buddhismus, wobei hier in Thailand der Theravada Buddhismus ausgeübt wird, der der Hinayana Richtung entspringt. Etwa 5% sind bekennende Muslime, alle anderen Gruppierungen sind unter 1%, also auch Christen, Hindus und Religionslose.

Geschichte

Die dokumentierte Geschichte auf dem Gebiet des heutigen Thailand startet durch das Volk der Mon, das unter indischem Einfluss hier bereits ab dem 6. Jahrhundert verschiedene Reiche gründete. Die Thai selbst wanderten wahrscheinlich aus dem südlichen China in dieses Gebiet wohl erst im 11. Jahrhundert ein und gründeten ab dem 13. Jahrhundert erste Staaten. In Konflikten mit den umgebenden Birmanischen Reichen und den Khmer entwickelten sich die Reiche der Thai zu unterschiedlicher Größe und Blüte. Mitte des 18. Jahrhunderts erreichte Ayutthaya den Höhepunkt seiner Macht, zerfiel aber im Anschluss relativ rasch durch interne Konflikte und durch den Angriff der Birmanen. Die Hauptstadt wurde aufgegeben und ein neues Reich etwas südlicher gegründet mit dem dann das noch heute herrschende Königshaus seine dynastische Folge startete. Das Königshaus, insbesondere der Herrscher Chulalongkorn erkannte frühzeitig den Modernisierungsbedarf Thailands und startete einige einschneidende Reformen, wie die Abschaffung der Sklaverei, die zentralisierte Verwaltung, den Wehrdienst, ein funktionsfähiges Steuersystem und Bildungseinrichtungen. Thailand konnte sich als Pufferstaat zwischen der französischen und englischen Einflusssphäre seine unabhängige Position bewahren. Im Zweiten Weltkrieg musste Thailand japanischen Truppen den Durchzug durch sein Territorium gestatten, die zu diesem Zeitpunkt bereits weit ins Land vorgedrungen waren. Als Ausgleich erhielt Thailand von den Japanern Gebiete des eroberten Malayas und Birmas. Thailand blieb im weiteren Verlauf des Weltkrieges von größeren Gefechten verschont, weil einerseits den Alliierten der Krieg erklärt wurde, andererseits diese Handlung jedoch formell staatsrechtlich ungültig war. Gleichzeitig wurde mit offizieller Billigung der Widerstand gegen die Japaner vorangetrieben.

Nach dem zweiten Weltkrieg folgte eine erste Phase der Öffnung, die insbesondere durch die politische Anlehnung an die Vereinigten Staaten getragen wurde. Die USA bauten große Militärbasen aus, die im Korea- wie im Vietnamkrieg eine wichtige Rolle spielten. Die jüngere Vergangenheit ist geprägt von kurzzeitigen Demokratisierungstendenzen und Phasen, in denen das Militär wieder die Macht übernahm. Bis in die jüngste Vergangenheit ist keine Ruhe, Stabilität und komplette Demokratie in das Land eingekehrt, wobei gleichzeitig die wirtschaftliche Öffnung, mit vielen Rückschlägen zwar, aber doch kontinuierlich weitergetrieben wurde.

Wirtschaft

Auch die Wirtschaft Thailands beruhte großteils noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein auf einer Subsistenzlandwirtschaft mit den Hauptprodukten Reis, Fisch, Zucker, Gemüse, Kokos, sowie Seide und Baumwolle. Erste Exportgüter zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Reis, Teakholz, Zinn und Kautschuk, die auch eine teilweise Modernisierung der stark rückständigen Landwirtschaft mit sich brachten. Auch heute noch trägt der primäre Sektor etwa 10% zum Bruttoinlandsprodukt bei und beschäftigt 39% der Arbeitskräfte. Heute ist die Hauptnutzpflanze der Reis, wobei Thailand zu den größten Reisexporteuren der Welt zählt. Ebenfalls bedeutend ist der Export von Naturkautschuk von Plantagen, die sich vorwiegend im Süden des Landes befinden. Ebenfalls wichtige Produkte sind Ananas, Maniok, Zuckerrohr und zunehmend auch Mais und Soja. Die gefangene Fischmenge ist aufgrund von Überfischung rückläufig, wobei insbesondere Garnelen aus Zuchtbetrieben für den Export eine wichtige Rolle spielen.

Umgekehrt zu primären Sektor stellt sich der sekundäre Sektor dar. Die Industrie sorgt für etwa 45% des Bruttoinlandsproduktes, beschäftigt aber nur etwa 25% der Arbeitnehmer. Der wichtigste Industriezweig ist die Autoherstellung, sowie deren Einzelteile und Vorprodukte, der zu großen Teilen in japanischer Hand ist. Ebenfalls von Belang sind die Stahlindustrie, die Herstellung von Elektro- und Elektronikgeräten, die Textilindustrie und auch die Weiterverarbeitung von Landwirtschaftserzeugnissen.

Somit trägt der tertiäre Sektor über 50% des Bruttoinlandsproduktes und beschäftigt über 35% der Erwerbsbevölkerung. Neben dem Staats- und Handels- sowie dem Finanzsektor spielt hier der Tourismus eine überragende Rolle für Thailand. Aufgrund der sehr geringen Sickerrate profitiert Thailand finanziell sehr stark von Tourismus und man schätzt das deutlich mehr als vier Millionen Beschäftigte direkt oder indirekt vom Tourismus abhängen.

Je nach Ihren Schwerpunkten und Ihrer Reisedauer können wir den Fokus auf Kultur, Erholung am Strand oder landschaftliche Höhepunkte legen. Aber am besten ist immer ein Mix aus allem. Selbstverständlich planen wir auch gerne eine Reise für besondere Ansprüche.

Wir sind bereit. Thailand ist bereit. Und Sie sind es doch auch?!

Literatur für die Reise

Margaret Landon: Der König und ich – der Klassiker, der sich auf eine wahre Geschichte beruft und die Pracht, aber auch die tiefe Ungerechtigkeit des alten Thailand beschreibt. Vielleicht eine Spur zu kitschig, aber für die Reise …

Roger Willemsen: Bangkok Noir – Der Hamburger Intellektuelle durchstreifte zusammen mit einem Fotografen für drei Monate Nacht für Nacht die Hauptstadt Thailands. Ein dunkles und doch luzides Porträt.

Christopher G. Moore: Nana Plaza – der “Vater aller Asien-Krimis” mit einem seiner besten Romane.

Rattawut Lapcharoensap: Sightseeing – ein junger Thaiautor hält in vielen Kurzgeschichten den Touristen, sich selbst und seiner Gesellschaft den Spiegel vor. Interessante Perspektiven, moderne Sprache, erhellende Einsichten.

THAILAND ERLEBEN