Safari & Sand

Nach der Ankunft am Flughafen Harare beginnt ihr Abenteuer. Sie werden bereits erwartet und dann geht es mit einem Kleinflugzeug in etwa 1,5 Stunden zum Mana Pools Nationalpark, wo Sie die Crew des Camps erwartet. Der Mana Pools Nationalpark ist aufgrund seiner Lage nur sehr wenig besucht und gilt unter Kennern als einer der Top Drei Safari Parks in ganz Afrika. Der Park ist ein UNESCO Weltnaturerbe und bietet einmalige Safari-Erlebnisse. Neben der klassischen Jeep-Safari wird hier besonders die  Tradition der Walking Safari gepflegt. Auch Kanu-Safari auf dem mächtigen Zambezi Fluss wird angeboten.

Übernachten werden Sie die 3 Nächte im John’s Camp. Dieses Camp ist ganz bewußt einfach und klassisch gehalten. Es bietet alles was man zum Wohlfühlen braucht, lässt aber ganz klar der umgebenden Natur die Hauptrolle. Old-school Safari camp at its best.

Ein typischer Safari Tag beginnt früh, noch vor Sonnenaufgang mit einem Tee oder Kaffee am Lagerfeuer und einem Muffin oder Porridge. Dann geht es los auf Safari in offenen Jeeps. Sie kommen kurz vor Mittag zurück für ein verspätetes und kräftiges Frühstück. Dann ist Erholung angesagt, bevor es dann am Nachmittag nach einer Tea Time wieder auf die Pirsch geht. Unterwegs werden Sie dann eine Sundowner irgendwo an einer herrlichen Stelle des Parks einnehmen und die Pirsch dann fortsetzen. Rückkehr ins Camp nach Sonnenuntergang gegen 18.30 Uhr. Ein warme Bucket Shower wartet schon auf Sie bevor der Tag mit einem Abendessen, Drinks und Geschichten am Lagerfeuer abgeschlossen wird.

Heute steht eine interessante Tagestour an. Zuerst geht es früh am Morgen mit dem Boot den Zambezi hinauf bis Chirundu. Ein tolles Erlebnis. Dann geht es über die Grenze nach Sambia und von dort mit dem PKW in die Hauptstadt Lusaka, direkt zum Flughafen. Von dort dann mit einem Inlandsflug nach Mfuwe, dem Ort, von dem aus man in den South Luangwa Nationalpark kommt. Die Fahrt von dort zum Nkwali Camp dauert etwa 1 Stunde und führt an Dörfern und ländliche Szenerien vorbei. Nkwali Camp liegt auf einem privaten Stück Land direkt am South Luangwa Fluss. Nach diesem langen und ereignisreichen Tag schmeckt das Abendessen im Camp umso besser.

Das Nkwali Camp, in dem Sie die nächsten beiden Nächte sein werden, bietet nur 6 semi-offene, aber befestigte Chalets, alle mit Blick auf den Fluss. Das Camp ist weitläufig und hat auf seinem Gelände eine kleine Lagune, die häufig auch von Elefanten besucht wird. Von hier aus werden Sie die zentralen Bereiche des Parks erkunden.

Heute morgen überqueren Sie den Fluss – je nach Wasserstand – entweder im Jeep selbst oder ganz abenteuerlich mit dem Jeep auf einem Ponton. Und dann geht die Pirsch schon los. Ein kleines Zwischenfrühstück wird im Busch eingenommen, dann Rückkehr zum Mittagessen, dann Siesta am Pool, dann zweite Safariausfahrt und Rückkehr wenn es dunkel ist gegen 20 Uhr zum Abendessen.

South Luangwa bietet wie auch Mana Pools eigentlich alle Großkatzen, besonders Leoparden werden im South Luangwa vergleichsweise häufig gesichtet. Sogar Afrikanische Wildhunde sind in beiden Parks zu sehen, wenn man Glück hat. Ansonsten ist von Hippos über vielerlei Antilopen, Hyänen, Giraffen, Pavianen und jeweils weit über 300 Vogelarten eigentlich alles vertreten.

Der Transfer zum nächsten Camp erfolgt im Rahmen eines langen Game Drives Richtung Norden. Es geht in den sogenannten Nsefu Sektor, der für seinen Wildreichtum berühmt ist. Hier sind noch weniger Camps und man ist oft den ganzen Tag alleine im Busch unterwegs auf der Suche nach Tierbegegnungen. In diesem Sektor sind nur zwei Camps, die beide demselben Safari Anbieter, dem renommierten Robin Pope Camps gehören. Ein unvergleichliches Busch-Gefühl. Viele Leute haben sich in dieses Gebiet regelrecht verliebt.

Die nächsten 3 Nächte verbringen Sie im Nsefu Camp. Das Camp ist das erste im South Luangwa Park und steht unter Denkmalschutz. Ein wundervolles Camp direkt an der Biegung des Flusses. Die Zimmer sind kleine, gemauerte und erweiterte Rundhütten mit Reetdach, Terrasse und einem halb-offenen en-suite Badezimmer.

Diese Tage verbringen Sie im wildreichen Nsefu Sektor. Je nach Witterung kann auch ein Ganztagesausflug zu den Salzpfannen mit Picknick gemacht werden. Aber nichts ist in Stein gemeißelt. Besprechen Sie sich mit dem Guide, was Sie gerne sehen möchten. Es ist vieles möglich in diesem landschaftlich schönen und abgelegenen Teil des Nationalparks.

Vom Camp geht es dann zum Flughafen Mfuwe, von wo aus Sie mit einem Kleinflugzeug ein weiteres „luftiges Abenteuer“ erleben. Hoch über der afrikanischen Savanne geht es in etwa 1,5 Stunden nach Lilongwe, wo Sie die Einreise Formalitäten erledigen und dann weiter zum See fliegen. Der Malawisee ist der drittgrößte See Afrikas und liegt pittoresk mitten im afrikanischen Grabenbruch, wobei die umgebenden Berge des Rifts bis zu 2500m aufsteigen. Es handelt sich bei dem See um einen der wenigen Langzeitseen, da er nachgewiesenermaßen seit etwa 1 Million Jahren existiert! Daher ist die Fauna des Sees absolut einzigartig. Auf der Nankumba Halbinsel, einem der schönste Abschnitte des Sees und direkt an den Lake Malawi National Park angrenzend, der übrigens auch ein UNESCO Weltnaturerbe ist, befindet sich die Pumulani Lodge auf einem Hügel mit spektakulären Ausblicken auf den See.

Pumulani liegt exklusiv auf einem großen Gelände am Hang und bietet lediglich 10 außergewöhnliche Villen, die alle einen unterschiedlichen Stil aufweisen und großzügige Schlaf-, Bade- und Aufenthaltszimmer bieten. Es gibt zwei Pools, einer oben beim Hauptgebäude am Hang im Infinity Stil und einer unten am Sandstrand. Eine traumhafte Lodge.

Das kristallklare Wasser des Sees bietet bis zu 1000 verschiedenen Fischarten eine Heimat. Der See bietet die Möglichkeit zu Schnorcheln, zu Tauchen, man kann Kayak fahren oder anderen Wassersportaktivitäten nachgehen. Man kann auch Wandern oder sich im nächsten Dorf umsehen. Oder einfach nur am Hang sitzen und staunen wie atemberaubend die Szenerie ist.

Heute werden Sie von der Lodge zum Flughafen in Lilongwe gebracht, wo diese unglaubliche Reise ihr Ende nimmt.